Wanderverein Schmiedefeld Home

Die Wurzeln des Schmiedefelder Wandervereins entspringen einer Gemeinschaft von Jugendlichen, welche vorerst nicht vorangig einen Wanderverein gründen wollten. Es begann alles ganz . Noch geprägt aus den Zeiten als verschiedene "Banden" rings um Schmiedefeld den Wald mit mehr oder wenig ausgebauten Hütten oder ähnlichen Unterschlüpfen versahen, reifte irgendwann das Ziel einmal wirklich etwas großes zu schaffen. Der Standort war das große Problem. Doch nachdem dieser gefunden war, ging erst einmal alles ganz schön schnell voran. Noch war der ganze Enthusiasmus bei allen vorhanden und mit immer etwa 10 Mann ging es ganz schön vorwärts.Die Arbeit war hart. Alle Stämme mussten mit primitiven Mitteln geschält werden. Diese Arbeit machte keiner gern. Aber die Hütte wuchs Reihe für Reihe in die Höhe. Die einzigsten Hilfsmittel waren Äxte, eine Motorsäge und ein einfaches Lot. Der Bauplan existierte nur in unseren Köpfen. Und trotzdem entstand ein Bauwerk, welches noch heute ohne bauliche Schäden existiert. Und dass, obwohl wir ständig auch noch gegen den natürlichen Biervorrat kämpfen mussten. Neben dem Bauen wurde auch nicht vergessen, dass das Feiern zu kurz kommt. So entwickelte sich ein regelmäßiger Partytreff. Natürlich war damals nicht an Bier aus der Theke mit Kohlensäureanschluss zu denken. Wenn ein Fass vorhanden war, wurde der Inhalt per Holzzapfhahn herausgelassen. Die ersten 10 Liter schmeckten auch ganz gut. Doch spätestens am nächsten Tag (Feten gingen damals noch mit voller Beteiligung über mehrere Tage) diente die Biersuppe nur noch der Versorgung des Körpers mit Alkohol. Doch es kam sehr selten dazu, dass am Ende Bier weggegossen werden musste. Alle Aufbauten waren noch etwas improvisiert, aber es funktionierte. Und wir konnten über alles fachsimpeln. Gerade unsere gepflegten Diskussionen machten den besonderen Zusammenhalt aus. Wie man hier ganz deutlich sehen kann, bringt der dem Erik wirklich ein paar unglaubliche Neuigkeiten nahe. Und René lässt nichts unversucht, mit auf das Bild zu kommen. Alle kommen noch mit dem damals üblichen langen Haarschnitt daher. Na ja, es waren eben rauhe Zeiten. Sehen kann man das auch an dem exklusiven Beinwerk der hier abgebildeten Fetenbrüder. Doch es wurde nicht nur gequatscht. Manch einer brachte es zu ganz großen Leistungen. Ein Beleg hierfür ist das Meisterwerk von Zetel, welcher hier gerade versucht, ein perfektes Rauchzeichenfeuer anzulegen. Der Rauch ist schon ganz stark nur für die eigentlichen Rauchzeichen fehlt wohl noch der richtige Steuermechanismuss. Und wie neu alle Bänke daher kommen. Manche überlebten bis heute, viele wurden aber schon in den ersten Monaten das Opfer des Feuers. Die ursprüngliche Feuerstelle ist hier noch eher spartanisch angelegt, ohne großen Aufwand. Damals hatten wir auch noch mit dem Bau der Hütte zu tun und das verlangte unsere ganze Kraft. Im Laufe der ersten Jahre mußten die Steine um das Feuer herum regelmäßig ersätzt werden, da der Verschleiß sehr hoch war.

 

 

Was man alles auf den Feuersteinen tun konnte, wird auf diesem Bild deutlich. Wir brauchten keine Pfanne und keinen Ofen, um ein Spiegelei zu braten. Die Steine ums Feuer waren heiß genug. Und da wir sehr einfallsreiche wie auch bequeme Typen waren, wurde das Spiegelei gleich an Ort und Stelle gebraten. Wenig Aufwasch und eine ständige Kontrolle über den Bratvorgang waren die Vorteile dieser Vorgehensweise. Begleitet wurde dies alles von dem unverwechselbaren Überlebensmesser, ohne das wir wohl damals gar jämmerlich krepiert wären. Doch es sollten noch viele weitere wichtige Dinge folgen, von den später mehr zu sehen sein wird.

 

 

Eine Auswahl unserer Hüttenkalender können nachfolgend bestaunt werden.

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08.11. - 21.11.
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